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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 12:47 
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Da nicht löschbar...
editiert...

Die letzten beiden Posts lasse ich stehen, da sie zu der "Diskussion" gehören.

Xheran

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Prototyp Gottes! Zur Serienproduktion nicht freigegeben!
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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 15:08 
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Hi Xhe,
die nächsten Zeilen sehe ich als Diskussion an:

Ich find's überaus feig, wenn man mal aus der Reserve gelockt wird nicht nur schnelle Überschriften zu formulieren, sondern etwas heftiger zu diskutieren, dass man gleich klein beigibt.

Der wahre Kämpfer zieht doch nicht den Schwanz ein und schleicht sich vom Schlachtfeld wenn die ersten Granaten neben ihm explodieren?

Ich hätte mir echt erwartet, eine Diskussion zu führen in Richtung: Inwieweit bekomme ich neue Medien, eine lockere Handhabung von Eigentumswerten, eine überbordende Patentierungswut, idiotische Vertriebskanäle von Multis, Konsumjunkies und sonstige Punkte, die ev. wichtiger sind im europäischen Projekt unter einem Hut.

Dass das Schweiss bedeutet, längere Wörterketten als Agitationsüberschriften und 1 mal 1 Spots ist schon klar, aber das ist doch das Schöne...zu erkennen wo man recht hat, zu erkennen wo man revidieren muss, überhaupt mal nachzudenken ob alles 100% in Ordnung ist, was man macht, aber auch Bestätigung in anderen Punkten zu bekommen...

Schade nochmals, hätte mir sicher Spass gemacht aber ich respektiere deine Entscheidung!

LG,
Sto


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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 15:18 
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jupp Xheran,
da willi mich Stoani gleich anschliessen, niemand will DIR hier den Mund verbieten oder eine Diskussion ersticken.
Das einzige was ich kategorisch hier nicht haben will (und somit auch dagegenarbeite) ist das stupide reinlinken von Parteienwerbung mit einem markigen Spruch. Dazu steh ich nach wie vor...

Ich finds aber auch schade, dass der Betrag von Arien von heut morgen plötzlich nicht mehr da ist....da stand viel wahres und nachdenkenswertes drin.

*Klong* Runde frei für Diskussionen (die man auch nicht in Anführungszeichen setzen muss, denn wie Stoani schon schrieb sind Politdiskussionen mehr als nur Link + "BäM-Floskel)
*Flapp* Rote Karte für Werbelinks jeglicher Schattierung

da Cali

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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 15:57 
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Mir Latte was Ihr bezüglich feige denkt, ganz ehrlich.

Ich bin`s leid, dass mir die Art meiner Post unter die Nase gerieben wird, nur weil ich keine 50 Meter langen Posts schreibe und einen fertig geschriebenen Artikel nochmals neuformuliere.

Ich möchte noch anmerken, dass sich meine rumpelige Stimmung nur auf diese Dinge hier bezieht und ich das keinesfalls, ZU KEINEM ZEITPUNKT! nach Azeroth schwappen lasse bzw. ich nun "teilnehmende Poster in diesem Thread" nicht mehr anspreche oder mit Ihnen um die Häuser von Azeroth ziehe. Ich hoffe, dass ihr das auch so sehen könnt.

Xheran

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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 16:17 
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nein Xheran niemals ^^ ich werde dich nun zwangsweise in einem eimer gelber Farbe ersäufen und will auch sonst nixmehr mit dir zu tun haben ^^

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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 16:54 
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das ist halt eben das Problem mit der Politik, die Ansichten gehen dabei meist zu weit auseinander und das ganze bietet auch viel Zündstoff, trotzdem find ich es gut und wünschenswert,dass sich alles was in diesem Thread geschrieben wird nirgendwo hinschwappt und auch alle Unstimmigkeiten ob des Themas auch hier drin bleiben, so wie Xhe bereits schrieb ;-)

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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 15:56 
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Nu will ich mich doch auch nochmal zu wort melden.
Leider binn ich weder der große Schreiberling noch besonders wortgewandt, daher will ich mich eher kurz fassen.

Alle bisher geposteten sachen hatten für mich ihre richtigen ansätze, das eine hald bisserl zuviel hiervon und das ander bissal zuwenig davorn.
Ich denke das Partein wie die Piraten in absehbahrer zeit nicht Regierungsfähig werden, allerdings denk ich doch dass man sich damit eine Stimme verschaffen kann.
Man kann nicht die Welt verändern, aber Impulse setzen.
Ein beispiel dazu, wer hätte vor 30 Jahren gedacht das die Grünen (gabs die damals schon? ^^) an die Regierung kommen?
Wer hätte 1990 gedacht das die Linken so erfolgreich werden?
Die Folge, soweit es ich zumindest erkennen kann ist, das vieles (wenn auch nicht alles) von den großen Partein übernommen wurde. Keine der großen Folkspartein passt noch in die Schublade in der so vor 20 Jahren war.

Meine Hoffnung bei kleinen Partein ist das man mit ihrer Hilfe die großen in manchen Bereichen zum Umdenken bewegen kann.

soviel zu meinen gedanken.

ajo, Huamarth's post hab ich 2 mal gelesen und ich hoff das ich hier nun nix falsches Interpretier ^^

also.
hm... kurz gesagt find ich es falsch alles für richtig und gut zu erklären nur weil es schon immer so war. Querdenker haben die Welt verändert, auch wenn nicht immer zum besseren, dieses Risiko muss man wohl eingehen wenn sich was ändern soll.

zum Abschluss hab ich noch ein schönes Zitat:

Die Welt wird nie gut, aber sie könnte besser werden.
(Carl Zuckermayer)


mfg Markus

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BeitragVerfasst: 25.07.2009, 18:43 
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So, ich habe den Polit-Diskurs während meinem Urlaub zwar verfolgt aber mir nie die Zeit genommen, mich daran zu beteiligen. Wir sind heute zurückgekommen und nun sollte es auch für ein paar Punkte in der Diskussion reichen.

Ich kann aus den Post's hier vielem gewisse Punkte abgewinnen.
  • ich kann durchaus nachvollziehen, dass Xheran nicht unbedingt alle Artikel in der vollen Pracht zusammenfassen will, andererseits kann ich durchaus die Kritik des reinen "Ich Link nen Artikel und sag nix zu" Posts sehr gut verstehen. Xheran, ich bin schlicht zu bequem, all diese Links anzuklicken, um zu kucken, was sich dahinter versteckt. Wenn man wirklich eine Diskussion führen will, wäre ein sinnvoller Mittelweg wohl, dass man seine Punkte, die einem wichtig sind kurz zusammenfasst und dann einen Link postet und auf den Punkt verweist, den man aus dem Artikel referenziert. Auf diese Weise braucht man nicht ellenlang den Artikel zitieren, kann aber doch dessen relevanten Punkte kurz anreissen und den Artikel linken, für alle, die sich vertieft damit auseinandersetzen wollen
  • ich habe mit die Webseite des schweizer Ablegers der Piratenpartei angeschaut und muss sagen, dass die bei mir keine Stimmen holen werden, deren Programm ist mir schlicht zu dürftig und bei den KandidatInnen fehlt es mir dann doch an Profil
  • ich bin absolut einverstanden, dass die Musikindustrie-Giganten den Ball verpasst haben, aufs neue Vertriebsmedium Internet aufzuspringen und somit ein Stück weit selber Schuld sind, dass in p2p Netzen so viel Raubkopierte Musik herumgeboten wird. Ich zweifle nicht, dass in den p2p Netzen auch urheberrechtgeschützte Inhalte kopiert würden, wenn die Industrie sinnvolle, legale Angebote viel früher angeboten hätte, aber das würde sich dann wohl eher auf die kleineres Segment jugendlicher beschränken, denn ich denke, die meisten Leute unserer Generation sind durchaus bereit für gute Inhalte zu bezahlen, wenn man ihnen die Möglichkeit bietet.
  • als Analogie zu obigem Punkt möchte ich meine Teenager-Jahre anführen, in denen man (damals noch auf 5.25" Disketten) alles raubkopiert hat, was einem unter die Finger kam, egal ob man es brauchen konnte oder nicht - irgendwie unterlagen wir damals alle einem Sammeltrieb. Die meisten Programme nutzte ich nie (was wollte ich als Teenager auch mit einer Bürosuite). Heute nutze ich viel Open Source Programme und Shareware (und ihre Varianten) und zahle durchaus bei einigen Programmen (auf freiwilliger Basis) eine Lizenz.
  • die fehlende Initiative der Musik-Industrie sehe ich als Erklärung, nicht als Rechtfertigung, für den illegalen Musik-Download (und analog Filme etc). Meine Konsequenz fehlender guter Musik ist nicht, die schlechte Musik raubzukopieren sondern mich in Kaufabstinenz zu üben.
  • ich bin der Meinung, dass die Musikindustrie dem Probelm am besten beikommt, indem sie gute, preiswerte legale Angebote schafft; professionelle Raubkopierer zu verfolgen sucht und darauf verzichten sollte die kleinen Gelegenheits-Sharer abzumahnen, auch wenn das strikt juristisch gesehen zulässig ist
  • Abmahnungen kennt das schweizer Rechtswesen so viel ich weiss nicht, soweit ich aber aus der Lektüre der c't informiert bin, sind Urheberrechtsverletzungen kein Offizialdelikt (womit der Vergleich von Cali zwischen Pädophilen und p2p-Nutzern meiner Meinung nach hinkt) und die Musikgesellschaft die IP-Adressen für ihre Zivilklagen nur durch Akteneinsicht in das von Ihnen beantragte Verfahren erfahren können und die Ermittlungsbehörden durch zehntausende von solchen Klagen zum Teil effektiv lahmgelegt sind
  • dem zu begegnen gibt es verschiedene Varianten. Man könnte ein "Bagatelldelikt" einführen (oder es nutzen, so es schon existiert) womit man solche Verfahren gegen Teenager-Raubkopierer im kleinen Stil schlicht abweisen könnte. Oder man könnte die Auskunftspflicht der Telekombetreiber so ausdehnen, dass die Rechteinhaber/Verwerter direkt auskunft erhalten können, um so Zivilklagen anzustrengen. Soweit ich im Thema bewandert bin (nur unzureichend) wurden diese zwei Punkte zumindest diskutiert (und stellen wohl zwei Gegenpole der Diskussion dar)
  • die Vorratsdatenspeicherung scheint wohl eine verlockende Möglichkeit zu sein, an Verbindungsdaten bei Straftaten zu gelangen. Die Frage stellt sich bezüglich der Verhältnismässigkeit und der Effektivität (wie viel Aufwand/Kosten bedeutet das für die Betreiber, wie sehr werden Persönlichkeitsrechte/Privatsphäre gefährdet, wie viel Nutzen bringen solche Daten effektiv, welche Begehrlichkeiten könnten eventuell aus bereitliegenden Daten entstehen etc)
  • in diesem Punkte stehe ich wohl eher auf Xheran's Seite. Cali mag entgegenhalten, dass dies paranoide Szenarien sind, aber ich mag mich zumindest daran erinnern, dass es in der DDR eine Stasi gab und wer mit der Schweizerpolitik der 80er und 90er Jahre vertraut ist (oder sich dafür Interessiert) sollte mit dem "Fichen-Skandal" vertraut sein. Zumindest im zweiten Fall wird es schwierig darzulegen, dass solche Sachen in einem demokratischen Staat nicht passieren können, hier bin ich gebranntes Kind und eher Skeptisch. Wenn Daten vorhanden sind, ist die Verlockung Sie zu nutzen gross
  • ähnliche Bedenken habe ich zur Speicherung von Fingerabdrücken und anderen biometrischen Identifikationsmerkmalen in Pässen und Personalausweisen. Das Missbrauchspotential (unerlaubtes auslesen der Dokumente oder Rasterfandung aufgrund der Datenbank) ist meiner Meinung nach ein zu hohes Risiko, das durch den (meiner Meinung nach geringen) Nutzen nicht zu rechtfertigen ist
  • dass es Bürgerbewegungen gibt, die sich für den Schutz der Privatsphäre einsetzen ist meiner Meinung nach Begrüssenswert
  • dass der Anstoss dazu aufgrund der Verfolgung von File-Sharing-Nutzern kommt, ist meiner Meinung nach zulässig, allerdings bleibt bei mir der schale Nachgeschmack, dass es vielen Exponenten dieser Protestbewegungen nicht in erster Linie um den - meiner Meinung nach begrüssenswerten - Schutz der Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte geht, sondern diese nur vorgeschoben werden, um weiter munter Raubkopieren zu können, trotzdem sollte man die aufgeführten Argumente nicht einfach diskreditieren, bloss weil der Anreiz zum Kampf zweifelhaft erscheinen mag


Das war jetzt recht viel und nur bedingt strukturiert, deckt aber das meiste ab, was mir in den letzten 2 Monaten durch den Kopf ging, als ich diesen Thread verfolgt habe.

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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 07:31 
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also erstmal schön dich wieder hier zu haben Urbin, und auch danke für deinen wirklich wohlformulierten Post bzw. deine Meinung dazu (die ich natürlich achte)...

...leider werden auch wir uns hier in Teilen ebenfalls nicht einig werden (was ja auch net wirklich wichtig is*g*)

Ich mag vielleicht einige Vergleiche überzogen haben bzw. bin ich da recht unkooperativ was Straftaten im World Wide Web angeht.

Vielmehr bringt mich das pochen auf sog. "Persönlichkeitsrecht" auf die Palme. Ich weiss net inwieweit dir Deutschland mentalitätsbezogen bekannt ist, jedoch beobachte ich immer mehr diesen Individualismus bzw. dessen gruselige Blüten die er treibt.
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass man seine Persönlichkeit entfalten soll so gut es eine GEMEINSCHAFT in der wir nun mal leben, verträgt.
Allerdings sehe ich auch sehr genau, was ein, in Bayern würde man sagen, "mir san mir" ......anrichten kann.

Man muss nicht ALLES tolerieren, nur weil EINER (der sich natürlich die Annehmlichkeiten einer Gesellschaft schon herausnimmt) für SICH dies und das als Persönlichkeitsrecht rausnimmt und somit die(für mich) immer noch zählende Mehrheitsmeinung einfach ignoriert.

Selbstverständlich sollte man HINHÖREN wenn eine Minderheit weint weil dies oder das in Ihren Augen vielleicht und unter Umständen in einigen Jahre zu "blutiger Diktatur und Massenerschiessungen, Waterboarding blablub" führen wird. Aber......
Dann soll man aber auch klar und deutlich mal aus dem Fenster gucken, in seine Stadt gehen und sich fragen....."sag mal Hallo...wattn Käse is das denn? wo sind die Folterknechte, die Männer in den Ledermänteln etc.
"
Ich sage....es gibt ganz andere Dinge die an unserem Land nicht stimmen als ZUVIEL Bevormundung oder Kontrolle.....sorry da seh ich als viel latentere Bedrohung genau das GEGENTEIL.
und da ist das letzte was Deutschland braucht eine "Piratenpartei" deren Mitglieder (zumindest laut Staatsanwaltschaft) schon das verkörpern, was sie anstreben...Narren- und vor allem Straffreiheit im Internet.

Ein Land in dem jeder macht was er will und er damit in der Gemeinschaft nicht aneckt wirds nie geben.
Und seid mir nicht böse wenn ich immer wieder damit anfange. Wir leben halt einfach mal in einem Land (das hat Arien in seinem verschwundenen Post gut formuliert) in dem man zugunsten einer funktionierenden Gesellschaft einen kleinen Teil eben dieser Rechte aufgibt.
Ebenso bestimmt auch die Gesellschaft selbst (wir wählen ja schliesslich bzw. haben politische Favoriten) wieviel Regierung und vor allem welche Formen von Regierung wir haben wollen.

Ich verstehe jeden, der diesen Teil nicht bezahlen will, weil er eben nicht so veranlagt ist. Aber dann bitte ich diesen auch auf die Annehmlichkeiten einer demokratischen Gemeinschaft zu verzichten. Länder in denen andere Gesellschaftformen herrschen gibts genug.
Bitte versucht es dort......so hart das klingt.

Ich könnte mich nun auch des Schwarzmalereipinsels bedienen und kurz in Aussicht stellen wie weit man in weniger Liberalen Ländern vom Polizeistaat und von Dikaturen entfernt ist.

Somit und ich bitte um Vergebung, dass ich das etwas allgmein gehalten habe. Ich bin da in themenbezogenen Punkten auch sicher verhandlungsbereit.
Aber.....fakt ist und bleibt.....ich reagier da ganz ganz allergisch wenn es zum subjektiven Revoluzzertum ausartet, nur weil einem die Gesellschaft in einigen Teilen, die vorher rechtliches Brachland waren, plötzlich auf den Leib rücken. Andererseits geniesst man aber weiterhin die Vorteile die einem die "ach so waterboardende und unterdrückende Obrigkeit" bietet.
Herr Lafontaine hat da in ner Talkrunde mal unbewusst ein gutes Beispiel gebracht. Er meinte "ich wünsche mir Zustände wie in Frankreich, in der die Arbeiterschaft nicht verhandelt sondern geschlossen auf die Strasse geht und sich ihr Recht holt" (zitat ende)
Was der gute Herr leider vergessen hat, ist dass dort dann über 300 Autos in Flammen aufgehen und die Polizisten durchaus in der Lage sind OHNE Megaphonverhandlungen eine solche Demo aufzulösen bzw. ihrer Herr zu werden.
Aber wahrscheinlich gings wohl genau darum sowas zu provozieren um wieder mal die "Polizeistaatmasche" wieder benutzen zu können.

Ebenso fand ich das Beispiel von Sojus einen Post vorher gut.
Unsere Grünen.......sicher regieren die mit. Allerdings wage ich nicht die Grünen von 1985 mit den Grünen von 2009 zu vergleichen.
Um mitregieren zu können haben die auch ALLES verraten wofür sie standen. Grüne wollten aus der Nato austreten und die Kernenergie schon vor Jahren abschaffen.
Ich denke mal jede Revoluzzerpartei wird von den Vorteilen einer funktionierenden Gesellschaft sowie Dingen wie Realität und sinkenden Adrenalinspiegeln eingeholt ;-)

Aber gut.....ich für meinen Teil (wenn ich MEINE politsche Ausrichtung da mal andeuten darf) denke einfach, dass es KEINEN aber auch nicht den GERINGSTEN Grund gibt auch nur ansatzweise bei UNS eine Diktatur oder einen Polizeistaat zu orakeln.....im Gegenteil im Gegenteil.....

yours
Cali

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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 11:02 
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"das hat Arien in seinem verschwundenen Post gut formuliert"

tja sry, nach nochmaligem durchlesen kam mir das ganze irgendwie wenig diskussionsbeitragend sondern mehr lehrbuchgeschwafel mäßig rüber.
zusammenfassend würd ich daraus die empfehlung abgeben sich den leviathan von hobbes mal anzuschauen, wo einige interessante thesen zum staat als solchen zu finden sind.

lg Arièn

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Lieber sterb ich aufrecht stehend als auf knien um gnade flehend... oder ich bin Paladin!!!


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 12:44 
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Elorion hat geschrieben:
also erstmal schön dich wieder hier zu haben Urbin
Jo, es ist schön wieder hier zu sein und noch schöner zu sehen, dass ihr wieder von LotR zurückgekehrt seid :-)

Elorion hat geschrieben:
...leider werden auch wir uns hier in Teilen ebenfalls nicht einig werden (was ja auch net wirklich wichtig is*g*)
Damit kann ich gut leben, ist ja schliesslich eine Diskussion, nicht eine "wir sind uns alle einig"-ion

Elorion hat geschrieben:
Vielmehr bringt mich das pochen auf sog. "Persönlichkeitsrecht" auf die Palme.
Hm, bin mir nicht sicher, ob wir unter dem Begriff das gleiche Verstehen. In der politischen Diskussion hier in der Schweiz wird der Begriff vor allem im Kontext der Privatsphäre und des persönlichen rechts an den eigenen Daten verstanden, aus Deiner Antwort folgere ich, dass Du vor allem auch andere Aspekte daraus abgeleitet hast...


Elorion hat geschrieben:
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass man seine Persönlichkeit entfalten soll so gut es eine GEMEINSCHAFT in der wir nun mal leben, verträgt. Man muss nicht ALLES tolerieren, nur weil EINER (der sich natürlich die Annehmlichkeiten einer Gesellschaft schon herausnimmt) für SICH dies und das als Persönlichkeitsrecht rausnimmt und somit die(für mich) immer noch zählende Mehrheitsmeinung einfach ignoriert.
Damit kann ich mich absolut einverstanden erklären.

Elorion hat geschrieben:
Selbstverständlich sollte man HINHÖREN wenn eine Minderheit weint weil dies oder das in Ihren Augen vielleicht und unter Umständen in einigen Jahre zu "blutiger Diktatur und Massenerschiessungen, Waterboarding blablub" führen wird.
Ich ziehe lieber andere Folgen hinzu, weil mir die oben aufgeführten in der Tat zu krass und unwahrscheinlich erscheinen, so dass die Diskussion damit fast zwangsweise in die Absurdität abschweifen muss.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen: In der Schweiz wurde soeben die Einführung des biometrischen Passes bestimmt, d.h. ein Pass in dem auch in elektronischer Form die Fingerabdrücke und das Passbild abgespeichert sind. Dies ist nötig, damit der Pass im Schengenraum anerkannt wird und z.B. auch für Reisen in die USA und andere Länder. Die schweizer Lösung geht aber noch weiter, indem diese Daten nicht nur - wie international gefordert - auf dem Pass sondern zusätzlich noch in einer zentralen Datenbank gespeichert werden. Die Regierung betont, dass diese Datenbank der Polizei *nicht* zu Fahndungszwecken zur Verfügung stehen, sondern es nur um den vereinfachten Ersatz eines verlorenen Passes gehen soll.

Nun mag ich sogar glauben, dass dies heute so ist. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass - nehmen wir mal an in 10 Jahren passiert eine Serie brutaler Morde - der Druck zunehmen kann, dass die Fingerabdrücke am Tatort mit dieser DB abgeglichen werden sollen. Nun bin ich also plötzlich automatisch "Verdächtig" als Teil einer Rasterfahndung. Nehmen wir nun an, ich sei zufällig aus einem völlig harmlosen Grund an einem der Tatorte gewesen und habe meinen Fingerabdruck hinterlassen bevor die Tat geschah und nun werde ich mit grosser Wahrscheinlichkeit mehr als bloss "Verdächtig" sein und ich zweifle, ob ich nach Klärung meiner nicht-Beteiligung wirklich aus dem Polizei-Computer gelöscht werde, oder in Zukunft immer als "ehemaliger Verdächtiger" geführt werde.

In einem Land in dem vor 15 Jahren ans Licht kam, dass über 20 Jahre lang vom Staatsschutz Akten geführt wurden über alle "linken Aktivitäten" sodass z.B. die Teilnahme an einer bewilligten Demonstration, eine Reise in den Ostblock oder die sexuelle Orientierung plötzlich dazu führte, dass man seinen Job verlor oder einen Job nicht bekam, bin ich über den sensiblen Umgang solcher Daten einfach sehr skeptisch. Da muss man nicht gleich Diktatur oder Folter rufen, es genügen auch "wahrscheinlichere" Szenarien, die mich skeptisch werden lassen.


Elorion hat geschrieben:
Aber...... Dann soll man aber auch klar und deutlich mal aus dem Fenster gucken, in seine Stadt gehen und sich fragen....."sag mal Hallo...wattn Käse is das denn? wo sind die Folterknechte, die Männer in den Ledermänteln etc.


Beziehst Du Dich auf *meinen* Post oder generell auf die Diskussion hier? Falls ersteres, musst Du irgendwas zwischen den Zeilen gelesen haben, dass ich nicht geschrieben habe.

Elorion hat geschrieben:
Ich sage....es gibt ganz andere Dinge die an unserem Land nicht stimmen als ZUVIEL Bevormundung oder Kontrolle.....sorry da seh ich als viel latentere Bedrohung genau das GEGENTEIL.
Ich kenne Deutschland nicht genug, um hier Stellung zu nehmen, aber aus meiner schweizer Perspektive bin ich hier halt einfach skeptisch (und ich sage nur "skeptisch", nicht dass ich grundsätzlich dagegen bin).

Elorion hat geschrieben:
und da ist das letzte was Deutschland braucht eine "Piratenpartei" deren Mitglieder (zumindest laut Staatsanwaltschaft) schon das verkörpern, was sie anstreben...Narren- und vor allem Straffreiheit im Internet.
Bezüglich der Piratenpartei bin ich mit Dir einig, vor allem - wieder aus schweizer Sicht - da deren relevanten Tehmen (Datenschutz, Privatsphäre) bei uns glaubhaft von den Linken (SP, Grüne, kleinere linke Parteien) abgedeckt werden. Die Themen die von der Linken nicht abgedeckt werden, sind meiner Meinung nach "ego-Themen", die nicht vertreten werden müssen.


Elorion hat geschrieben:
Und seid mir nicht böse wenn ich immer wieder damit anfange. Wir leben halt einfach mal in einem Land (das hat Arien in seinem verschwundenen Post gut formuliert) in dem man zugunsten einer funktionierenden Gesellschaft einen kleinen Teil eben dieser Rechte aufgibt.
Einverstanden. Und ich bin der Meinung, dass dies ein schwierig zu findendes Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit ist und es sich deshalb lohnt, jede Einschränkung der Freiheit nicht zwingend zu bekämpfen, aber doch zu hinterfragen, bevor man sie einführt.

Elorion hat geschrieben:
Ich verstehe jeden, der diesen Teil nicht bezahlen will, weil er eben nicht so veranlagt ist.
Es geht mir nicht um die Veranlagung, sonder rein um die Frage wieviel Freiheit wir aufgeben wollen für die Sicherheit und ob die Freiheit, die wir auch aufgeben effektiv zu mehr Sicherheit führt, oder nicht.

So, nun ist aber gut, ich will zocken, nicht einen politischen Diskurs führen, das mach ich an anderen Orten schon zur Genüge :-)

Dank Dir für eine sachliche Replik und ich bin sicher, dass wir uns auch ohne sich vollständig deckende Meinung weiterhin gut vertragen werden, genauso wie ich mich auch mit Xheran hoffentlich genauso gut vertragen werde ;-)

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um das ebenfalls mal klarzustellen, so heftig hier vielleicht auch diskutiert werden mag bzw. so enorm die Meinungen teils auch auseinanderklaffen, so schätze ich dennoch die Menschen die an dieser Diskussion beteiligt waren ;-)
Das hatte ich Xheran ebenfalls schon gesagt und das gilt natürlich auch dir Urbin oder Trest oder Stoani etc ......


zusammenfassend noch mal an Dich Urbin.
wie ich sehe sind wir uns in vielen Teilen recht einig, allerdings, und da mag man sich eben voneinandern entfernen, deute ich nicht jede Speicherung meiner Daten gleich als potentiellen Eingriff in meine Privatsphäre.
Natürlich droht die Gefahr des Missbrauchs ERST wenn mal so eine Datenbank existiert.....aber ICH persönlich sehe die Vorteile, vor allem für Justiz und Behörden weit höher an als die Gefahr dass diese Daten durch Fehler oder Absicht "missbraucht" werden.
Ich denke unsere Demokratie ist gewachsen genug, um damit fertig zu werden.

Aber gut....ich fands persönlich schön sich mal auszutauschen und wir werdens erleben, was draus wird ;-)

yours
Cali

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Elorion hat geschrieben:

Vielmehr bringt mich das pochen auf sog. "Persönlichkeitsrecht" auf die Palme. Ich weiss net inwieweit dir Deutschland mentalitätsbezogen bekannt ist, jedoch beobachte ich immer mehr diesen Individualismus bzw. dessen gruselige Blüten die er treibt.





Ich denke, dass dieser „Individualismus“, gerade in einer Demokratie, sehr wohl seine Bedeutung hat und haben muss. Ich gebe zu das dies auch seine Schattenseiten hat, aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass nicht zuletzt das Pochen auf die Persönlichkeitsrechte zu besseren Lebensumständen für viele geführt hat. Ich glaube nicht, dass hier der Ausdruck „gruselige Blüten“ auch nur ansatzweise angemessen ist.
Individualität ist der elementare Tatbestand unserer Welt. Alles ist individuell, und alles will sich, sofern es wollen kann, in seiner Individualität erhalten. Daher ist das Individuelle schon in seinem puren Dasein der Ursprung des menschlichen Handelns und in seinem unvermeidlichen Anspruch ist es dessen normierendes Ziel. (Gerhard, 2000)

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Hi,
Hua, das mag schon sein, dem kann man entgegenhalten, dass erfolgreiche Systeme sich aber immer nur durch eine kollektive, also dem indivdiuellen entgegengesetzte Ausübung durchgesetzt haben.
Individualismen haben nie überlebt, nicht in der Evolution, nicht in der Entwicklung von komplexen Systemen, naja, mit einigen Ausnahmen in exponierten Situationen.
Erfolgreiche Systeme haben immer unbewusste abstrakte Regeln, dies sich eben als die besseren gegenüber anderen herausgestellt haben...erfolgreiche Individualstrukturen, die sich erfolgreich reproduziert haben kenne ich jetzt mit einigen Ausnahmen nicht.

LG,
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Huamarth hat geschrieben:
Ich denke, dass dieser „Individualismus“, gerade in einer Demokratie, sehr wohl seine Bedeutung hat und haben muss. Ich gebe zu das dies auch seine Schattenseiten hat, aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass nicht zuletzt das Pochen auf die Persönlichkeitsrechte zu besseren Lebensumständen für viele geführt hat. Ich glaube nicht, dass hier der Ausdruck „gruselige Blüten“ auch nur ansatzweise angemessen ist.
Individualität ist der elementare Tatbestand unserer Welt. Alles ist individuell, und alles will sich, sofern es wollen kann, in seiner Individualität erhalten. Daher ist das Individuelle schon in seinem puren Dasein der Ursprung des menschlichen Handelns und in seinem unvermeidlichen Anspruch ist es dessen normierendes Ziel. (Gerhard, 2000)


vielleicht habe ich es nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe nichts gegen Individuen....ich wünsche mir auch keine Gesellschaft aus Lemmingen.
Ich habe (mehrfach) betont, dass ich das derzeitige Dasein, vor allem bei uns hier deswegen schätze, weil sich eine MEHRHEIT einen Raum geschaffen hat, in dessen Grenzen man frei von Angst und frei von Unterdrückung oder sonstigen negativen Einflüssen, individuell verwirklichen kann, OHNE anderen Individuen zu schaden.
Dass dieser Raum einem kontinuierlichen Wandel unterworfen ist, ist mir auch klar und den kann auch niemand aufhalten. Nur die Mehrheit bestimmt zum eigenen Wohle das Tempo....und nicht Modeerscheinungen und Trittbrettfahrer.

DAS is das Prinzip das ich meine. Ich hab nix gegen rote Blüten in einem Blumenstrauss......nix gegen gelbe Blüten....nix gegen blaue....
ABER ich habe etwas gegen Blumen die sagen...."dieser Strauß ist scheisse weil er MIR nicht gefällt obwohl ich seine Vorteile in vollen Zügen geniesse....wir sollten uns alle ohne Regeln wieder einzeln tummeln und jeder tun was er mag" und das vielleicht noch mittels massivem Druck oder gar Gewalt durchsetzen will.
Diese Blumen verderben den Strausß und verleiden den andern Blumen das Straußdasein, wenn ich das mal so flapsig formulieren darf.

Darum bin ich ein Anhänger der These, dass man wegen dieser "Revoluzzerblumen" nicht den Strauß auflösen muss (der sich im übrigen bewährt hat, sonst wären wir alle nicht hier), sondern diesen Blumen einfach nahezulegen in eine andere Vase umzuziehen in der sie tun und lassen können was sie wollen. DAS halte ich für fair.

Denn ich bin wirklich ein Verfechter der Entscheidung durch Demokratische Mehrheiten. Alles andere hat noch NIE funktioniert und aus meiner Sicht auch logischerweise nicht funktioniert.

yours
Cali

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*** Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen ***


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